Social Media Plattformen bieten eine Chance Stigmatisierungen zu überwinden und Solidarität zu erfahren. Sie bieten die Möglichkeiten, sich zu beteiligen und eigene Ideen zu verwirklichen.
Auf der anderen Seite haben Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen Schwierigkeiten Bilder, Nachrichten oder Symbole, wie sie in sozialen Medien verwendet werden, in den richtigen Kontext zu setzen zu interpretieren.
Junge Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen haben Deutungsschwierigkeiten mit Ironie, Sarkasmus usw. Folglich fällt es ihnen schwer, Phänomene in der digitalen Welt wie z.B. Fake News zu identifizieren und zu verstehen. Sie haben im Kontext von Cyber-Mobbing wenig oder kein Gespür für den schmalen Grat zwischen den technischen Möglichkeiten auf der einen Seite und dem Potential wie diese digitale Welt andere Menschen verletzen oder beleidigen kann.
Digitale Spiele sind bei jungen Menschen sehr beliebt und bieten Möglichkeiten, das Lernen zu verbessern und individuelle Stärken herauszufinden. Jugendliche und junge Erwachsen mit kognitiven Beeinträchtigungen sind extrem anfällig für Sucht. Auf der anderen Seite bieten Inhalte des Internets eine Vielzahl an Möglichkeiten um kreativ zu sein und sich auszudrücken. Aber nicht alles, was möglich ist, ist auch erlaubt. Deshalb ist es wichtig zu wissen, welche Art von Inhalt in welchen Fällen verwendet werden kann.